Willkommen bei der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg, der ALSO
Wir machen unabhängige und kostenlose Sozialberatung
Wann?
Montag
9.00 - 13.00 Uhr, 17.30 - 19.30 Uhr
Dienstag
9.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag
9.00 - 13.00 Uhr
(Bitte Termin vereinbaren!)
Wo?
Donnerschweer Str. 55, 26123 Oldenburg
Telefonische Terminvereinbarung zu den Beratungszeiten, unter 0441-16313. Außerhalb dieser Zeiten könnt Ihr uns über den Anrufbeantworter oder per Email erreichen.Wenn Ihr für die Beratung Übersetzung wünscht, gebt uns Bescheid! Wir beraten nicht per Telefon und Email! Wie und was wir beraten, lest Ihr hier.
Die ALSO macht auch Beratung in den Landkreisen Oldenburg und Vechta, dazu findet Ihr mehr Infos hier: http://www.also-beratung.de (Stand 18.11.2024)
Mit einem gemeinsamen Aufruf kritisiert ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, dem Mieterbund, Pro Asyl und Erwerbslosen-Initiativen Forderungen nach sozialen Kürzungen und verurteilt die aktuelle Stimmungsmache gegenüber schutz- und hilfebedürftigen Menschen scharf.
Gemeinsamer Aufruf von AWO Bundesverband e.V., Deutscher Caritasverband e.V. , Diakonie Deutschland, Der Paritätische Gesamtverband, SoVD, VdK, Volkssolidarität, DGB, ver.di, IG Metall, Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen (KOS), Bündnis AufRecht bestehen, Arbeitslosenhilfe Oldenburg e.V., Tacheles e.V., Sanktionsfrei, Deutscher Mieterbund, Pro Asyl, Tafel Deutschland e.V., Zukunftsforum Familie e.V.
"Der Sozialstaat ist ein wesentliches Fundament der Gesellschaft in Deutschland. Der Sozialstaat gewährleistet soziale Sicherheit, unterstützt eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums und ist die Grundlage des demokratischen und friedlichen Zusammenlebens. Der Sozialstaat organisiert Solidarität unter gleichberechtigten Bürgerinnen und Bürgern und bringt zum Ausdruck: wir stehen füreinander ein. Das gebietet unsere Verfassung und das ist gut so! Demokratie und soziale Grundrechte gehören zusammen.
Für Demokratie, gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck
Vor einem Jahr fanden bundesweit viele Demonstrationen mit mehreren Millionen Teilnehmenden für Demokratie und gegen Rechtsextremismus statt. Auch in Oldenburg demonstrierten Tausende. Doch die jüngsten Ereignisse zeigen, dass eine Demonstration für Demokratie und gegen Rechtsextremismus wieder notwendig ist. Nachdem die AfD nach den Protesten im Frühjahr diesen Jahres zunächst deutlich an Wahlstimmen verloren hatte, gewann sie in den letzten Wochen wieder deutlich dazu. Auch die gesamtgesellschaftliche Diskussionskultur ist nach rechts gerückt. Dinge, die vor Monaten noch unsagbar waren, werden nun als vertretbare Meinungen verstanden. Diese Entwicklung macht vielen Menschen Angst. Deshalb ruft ein breites Bündnis zu einer Demo für Demokratie und gegen den gesamtgesellschaftlichen Rechtsruck am 18.1. um 12 Uhr auf dem Schlossplatz auf.
Die Agrarwende muss sozial gerecht sein. Bei sozialen und ökologischen Fragen gibt es kein Entweder-Oder. Deswegen fordern wir zusammen mit Bäuerinnen und Bauern und anderen Organisationen aus dem Sozialbereich, Gewerkschaften und Erwerbslosen-Initiativen die sozial-gerechte Agrarwende und gutes Essen für alle!